Im Personalwesen ist die richtige Kommunikation von Ablehnungen entscheidend. Eine gut durchdachte Absage kann das Image eines Unternehmens schützen und langfristige Beziehungen zu Kandidaten aufbauen. Eine offene und ehrliche Kommunikation, das Zeigen von Dankbarkeit, das Geben und Einholen von Feedback und das Offenhalten zukünftiger Möglichkeiten sind Schlüsselstrategien. So wird der Bewerbungsprozess für alle Beteiligten respektvoll und produktiv gestaltet.
Die Herausforderungen des Rekrutierungsprozesses
Der Rekrutierungsprozess ist sowohl für Personalvermittler als auch für Bewerber anstrengend. Beide Parteien durchlaufen einen langen Prozess, wobei die Kandidaten besonders gespannt auf gute Nachrichten oder überhaupt Nachrichten vom Unternehmen warten. Eine Rückmeldung zu erhalten, um sich zu verbessern, ist oft das Mindeste, was sie von ihren Bemühungen erwarten können.
Warum Ablehnungen kommunizieren?
Rechtlich gesehen sind Unternehmen nicht verpflichtet, Kandidaten über eine Absage zu informieren. Doch es gibt drei Hauptgründe, warum eine klare Kommunikation beiden Parteien zugutekommt:
Imagepflege:
72% der Bewerber teilen negative Erfahrungen in Bewertungsportalen oder sozialen Medien.Zeit ist kostbar:
Die Bewerber könnten andere Jobangebote wegen Ihres Unternehmens ablehnen. Ein schnelles Feedback kann ihnen helfen, sich weiterzubewegen.Langfristige Beziehungen:
Abgelehnte Kandidaten könnten zukünftige Kunden oder sogar ein zukünftiger perfekter Kandidat für eine andere Position sein.
Bewerbungsabsagen richtig kommunizieren: Fünf effektive Wege
Persönliche Kommunikation:
Nicht immer ist ein Anruf praktisch, aber personalisierte E-Mails können den Bewerbern zeigen, dass sie wertgeschätzt werden. Bei Top-Kandidaten kann ein Anruf jedoch einen positiven, bleibenden Eindruck hinterlassen.Dankbarkeit zeigen:
Eine einfache Danksagung für die Zeit und Mühe, die der Bewerber investiert hat, kann Wunder wirken, um die Bitterkeit einer Absage zu mildern.Konstruktives Feedback geben:
Es ist wichtig, positiv und objektiv zu bleiben. Konzentrieren Sie sich auf die Anforderungen des Unternehmens und nicht auf die Schwächen des Kandidaten.Feedback einholen:
Die Meinung der Bewerber kann wertvolle Einsichten bieten, um den Rekrutierungsprozess zu verbessern.Türen offen halten:
Ein „Nein“ heute könnte ein „Ja“ in der Zukunft bedeuten. Ermutigen Sie gute Kandidaten, sich auch in der Zukunft bei Ihrem Unternehmen zu bewerben.
Der Wert einer offenen Kommunikation
Eine Absage kann für einen Bewerber enttäuschend sein, aber das Unbekannte – oder gar keine Antwort zu erhalten – kann noch stressiger sein. Eine klare Kommunikation zeigt nicht nur Professionalität, sondern auch Empathie.
Fazit: Kommunikation als Schlüssel
Durch alle Phasen des Rekrutierungsprozesses ist Kommunikation entscheidend. Gute Kommunikation baut Vertrauen auf und schafft ein positives Image für Ihr Unternehmen. Selbst wenn ein Bewerber nicht für eine bestimmte Position geeignet ist, könnte er durch eine positive Erfahrung in der Rekrutierung ein Botschafter für Ihr Unternehmen werden.
Insgesamt geht es darum, den Bewerbungsprozess für beide Seiten so angenehm und respektvoll wie möglich zu gestalten. Ein offener Dialog ist dabei der Schlüssel.
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